Nach dem Auszug des Mathematischen Instituts aus der Albertstr. 23-B konnten im Februar 1997 die beiden sehr beengt (Abb.1, 115 Kb) untergebrachten Fachbereichsbibliotheken in die freigewordenen Räume des 1. OG umziehen.
Die zur Verfügung stehenden Stellmeter erhöhten sich von verteilten 446 m auf zusammenhängende 616 m (Raumplan, 17 Kb). Für die dem Publikum zugänglichen Flächen bedeutet dies einen Zuwachs von vorher 160 m2 (z. T. auf Hochemporen, Abb. 2, 68 Kb) auf jetzt 213 m2 in voller Raumhöhe. Zusätzlich befindet sich im Bibliotheksbereich ein abgetrennter Raum (Abb. 3, 92 Kb) von 11 m2 für die laufenden Bibliotheksarbeiten.
Erleichtert wurde der Umzug dadurch, dass die Bücherregale der Mathematik übernommen werden konnten. Die Regale wurden vor dem Umzug beschriftet, so dass Hunderte von Kisten gleich an den endgültigen Standort befördert werden konnten. Die Monographien der beiden Institute wurden bereits vor einiger Zeit entsprechend einer gemeinsam erarbeiteten Systematik mit einheitlichen Signaturen versehen.
Erschwert wurden Planung und Durchführung des Umzuges durch die verschiedenen Standorte, aus denen die Bücher geholt und in das 1. OG transportiert werden mussten.
Neben den beiden "alten" Bibliotheksräumen im Erdgeschoss (in denen sich die Literatur auch auf schlecht zugänglichen Emporen "stapelte") befand sich weitere Literatur auf dem Dachboden und im Tiefkeller (letzterer ist nur über eine Wendeltreppe zu erreichen). Im Gebäude ist kein Aufzug vorhanden, lediglich ein kleiner Lastenaufzug konnte für den Transport einzelner Kartons genutzt werden.
Mit Hilfe einer Umzugsfirma, Personal aus der Universitätsbibliothek, Institutspersonal und Hiwis wurde der grösste Teil des Umzugs in einer Woche (3.2.-7.2.97) durchgeführt. Auf Grund der guten Vorbereitung und des engagierten Zusammenarbeitens aller Beteiligten verlief der Umzug zügig und reibungslos. Dafür an dieser Stelle nochmals ein herzliches "Danke schön".
Die neuen Räumlichkeiten (Abb. 4, 67 Kb) bedeuten eine wesentliche Verbesserung und werden intensiv genutzt. Leider fehlen bisher noch EDV-Arbeitsplätze (Datenleitungen sind schon vorhanden), eine Auslage für Zeitschriften und Neuerwerbungen (sie werden derzeit in Regalen ausgelegt, Abb.5, 44 Kb) und zusätzliche Leseplätze (Tische und Stühle).
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erstellt: Januar 1998
last changes: 19.01.2009, H. Ulmer