Übersicht | EDV-Methoden in den Geowissenschaften |
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Geometrische Modellierung mit Surfer
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Das Grabhügel-Modell im Programm Geo3View (Geol. Inst. Uni Freiburg).
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3. Das Grabhügel-Modell in Surfer3.1 Filtern von Messwerten: Farbkodierte Image-Map des mag. GradientenEinladen der Daten und 'Gridding':
Grid als Image Map darstellen:
Farbskala auf die ungestörten Messwerte eingrenzen:
Inhalt der CLR-Datei:
Spalte 1: Wertebereich (0-100%).
Öffnen Sie die Datei mit einem Editor.
Prozentangaben (Gradient, gelb markiert) solange ändern, bis sich die ringförmige Struktur deutlich abhebt.
So soll das Ergebnis etwa aussehen:
Sie können den Farbwertebereich auch direkt auf einen selbstdefinierten Wertebereich einstellen (beim Einstellen der Farb-Properties, im Dialog Colormap > Data to Color Mapping: Use Data Limits ausschalten und stattdessen Minimum- und Maximumwerte eingeben). Für unser Beispiel würden Sie also das Rainbow-Farbspektrum auf den Wertebereich 19-25 einstellen und bei 25 noch einen weissen Reiter einfügen. Beachten Sie, wie sich die Farbskala verändert.
Probieren Sie zum Schluß noch einige der unter "Presets" (im Dialog: Colormap) angebotenen Farbskalen aus. |
Wie viele Datenpunkte enthält der Datensatz?
Aufgabe 1: Stellen Sie verschiedene
Interpolationsergebnisse als Imagemap auf einer Seite dar (min. drei) und vergleichen Sie diese.
Wenn eine Methode zu keinem sinnvollen Ergebnis führt (also der Grabhügel nicht mehr zu erkennen ist), verwerfen Sie das Ergebnis und verwenden Sie eine andere Interpolation.
Verwenden Sie dazu Ihre eigene, zu Beginn der Übung angepasste, Farbskala. Plotten Sie die
Datenpunkte (als Post Layer) über mindestens eine ihrer farbigen Abbildungen.
Alle Beschriftungen sollen min. 12 Pt groß sein.
Erläutern Sie kurz die (in ihren Abbildungen sichtbaren) Unterschiede. Welche Einstellungen (Advanced Options) haben sie gewählt?
Welche Interpolationsmethode ist für diesen Datensatz am Besten geeignet? Nutzen Sie die Beschreibung der Methoden im Surfer Tutorial
(Menu: Help -> Tutorial -> Gridding Methods) und ihre eigenen Beobachtungen.
Surfer Datei speichern (Nachname_1.srf).
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Nicht vergessen: Alle Ergebnisse sollen reproduzierbar und die Abbildungen möglichst selbsterklärend sein, d.h.: Karten beschriften (was wird hier dargestellt, welche Interpolationsmethode, Einstellungen etc.?). Denken Sie an die Hinweise bezüglich Seiteneinteilung, Achsenbeschriftung etc. auch zur Aufgabe der letzten Woche (Motto: "Aus Fehlern lernen..."). Das Beispiel unten ist (bewusst) unvollständig.
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